Die Neuzugänge Montag, den 29.Juni 2015
Zur Saison 2015/2016 haben wir etliche Spieler in den Reihen, die schon letzte Saison in grün-weiß-blau auf dem Eis unterwegs waren. Neuzugänge gibt es nur vier: Dennis Palka, Shawn Weller, Denis Schevyrin und Sebastian Alt.Ein kleiner Blick auf die Zahlen der neuen:
Dennis Palka stammt aus der Nachwuchsschmiede der Kölner Haie und schnuppert bereits seit fast 5 Jahren lang Profi-Luft. Die vergangenen zwei Jahre nutze der Stürmer für den doppelten Durchbruch. Erst wird er Topscorer bei Lippe-Hockey-Hamm in der Oberliga West, was ihm den Sprung in die DEL2 ermöglichte. Dann überzeugte er auch in unserer Liga im Trikot der Lausitzer Füchse. 36 Punkte standen am Ende der Saison auf seinem Konto und konnte sich damit öfters auf dem Spielberichtsbogen eintragen als z.b. Mark Heatley (33 Punkte) oder Rene Schoofs (29). Vier seiner 36 Punkte sammelte er in den Spielen gegen Bietigheim. Auch die Strafbank in der EgeTransArena kennt er schon. Bei seinen vorherigen Stationen trug Palka meistens die Nummer 27, in Bietigheim spielt er nun mit der 25.
Shawn Weller ist bei den meisten Fans in Bietigheim bereits bekannt. Wenn auch nicht mit den besten Erinnerungen. In der Playoff-Serie 2014 gegen die Starbulls Rosenheim war er nicht nur durch sein markantes Aussehen aufgefallen, sondern primär durch den Schlag in den Nacken von Markus Gleich. Er schoss allerdings in dieser Serie auch fünf Tore und bereitete sechs weitere Treffer vor. Dass er gerne gegen Bietigheim spielt, zeigte er auch in der Folgesaison im Trikot von Ravensburg. Zwei Tore und zwei Vorlagen gelangen ihm alleine beim 6:4 Erfolg seines Teams, das die erste Niederlage der Steelers in der Saison bedeutete. Und auch in den Playoffs, mittlerweile bei den Dresdner Eislöwen unter Vertrag, schoss er all seine Tore gegen uns. Okay, es war nur noch eines, aber das in Unterzahl.Er wird die Nummer 63 tragen, die vor ihm in Bietigheim nur Daniel Wrobel und Stefan Mann auf dem Rücken hatten.
Sebastian Alt kommt als sechster Verteidiger nach Bietigheim und soll damit Benjamin Hüfner ersetzen. Dass ihm das durchaus gelingen kann, zeigte er vergangene Saison mit einer starken Saison bei den Kassel Huskies. Hier kreuzte er die Wege der Steelers auch gleich eindrucksvoll, wenn auch definitiv unbeabsichtigt. Im dritten Drittel beim ersten Auftritt der Steelers in Kassel, traf er Justin Kelly mit dem Schläger im Gesicht und musste anschließend Duschen gehen. Kelly verpasste durch eine Gehirnerschütterung 30 Spiele. Diese war aber vermutlich eher durch den unfairen, aber ungeahndeten Check von Carter Proft früher im Spiel verursacht worden.
Denis Schevyrin ist Neuzugang Nummer 4. Wenn auch er keinen Vertrag in Bietigheim unterschrieben hat, sondern nur per Förderlizenz von den Iserlohn Roosters ausgeliehen ist. Der in Russland geborene und in Krefeld aufgewachsene Stürmer spielten die vergangenen zwei Jahren in Nordamerika. Zuvor war er auch für die deutsche U17 und U18 Nationalmannschaft im Einsatz. Er spielte noch keine einzige Profipartie in Deutschland und kreuze daher auch noch nie mit dem Profi-Team der Steelers die Schläger.